Embodiment Basic

Workshopbeschreibung

Im Verhältnis zu unserem Körper sind wir kulturell viel mit dem Augensinn beschäftigt. Wir sind es gewohnt, uns im Spiegel anzuschauen, uns an Konzepten, Bildern und Schönheitsidealen zu messen und uns zu bewerten. Wir sind „im Kopf“ und beobachten uns wie von Außen, statt uns von Innen her wahrzunehmen. Als Nebeneffekt davon leiden wir nicht selten an Unwohlsein und Selbstzweifeln.

In dem Workshop „Embodiment Basic“, der offen ist für aller Geschlechter, geht es darum, dem Körper von Innen her gewahr zu werden und mit dem Bewusstsein immer mehr im Körper zu landen… statt wie von Außen auf uns draufzuschauen.

Du erlernst du simple Techniken, wie du dich körperlich mit dir selbst verbinden und somit deine Stressresistenz, deine Beziehungs-und Genussfähigkeit, dein Energielevel und innere Balance stärken kannst.

Wir forschen mit Wahrnehmungsübungen („Bodyscan“), bewusster Atmung, Selbstmassage und dem Schütteln – einer muskulären Lösungsmethode, die viel mehr freisetzt, als man denken würde.

Nächste Termine:

Anmeldung per Mail an franziska@gluecklich-im-koerper.de (Bei Anmeldung bekommst du einen Link für die Plattform ZOOM zugeschickt)

Hier nochmal ein ausführlicher Text dazu, was Embodiment ist, wie wir im Hinblick auf unsere Körperlichkeit in usnerer Gesellschaft sozialisiert werden und warum es so gut tut 🙂

Erläuterungen zu Embodiment

Im Verhältnis zu unserem Körper sind wir kulturell viel mit dem Augensinn beschäftigt. Wir sind es gewohnt, uns im Spiegel anzuschauen, uns an Konzepten, Bildern und Schönheitsidealen zu messen und uns zu bewerten. Wir sind „im Kopf“ und beobachten uns wie von Außen, statt uns von Innen her wahrzunehmen. Als Nebeneffekt davon leiden wir nicht selten an Unwohlsein und Selbstzweifeln.

Embodiment („Im-Körper-Sein“) zeigt einen anderen Weg. Es bedeutet, dem Körper von Innen her gewahr zu werden und mit dem Bewusstsein immer mehr im Körper zu landen… statt wie von Außen auf uns draufzuschauen.

Der Sinn für unseren Körper ist entwickelbar, ähnlich wie beispielsweise unser Musiksinn. Je mehr wir uns auf ein Musikstück einlassen, umso mehr hören wir, umso Nuancen entdecken wir in den Klängen. Je mehr wir lernen, uns selber wieder körperlich wahrzunehmen, umso mehr spüren wir. Andere Welten öffnen sich plötzlich.

Meine Erfahrung ist, dass die Entwicklung unseres Körpersinns zu höherer Resilienz, Genussfähigkeit und Energie im Alltag führt.
Wenn wir uns selbst besser spüren können, merken wir eher, wie es uns EIGENTLICH geht und können klare, ruhige Gedanken fassen. Dies ist Balsam für unsere beruflichen und privaten Beziehungen, unsere Stressresistenz und unser Liebes-und Sexleben. Wenn wir unsere Körper von innen her bewohnen, statt sie uns von oben aus anzuschauen, sind wir friedlich und kraftvoll, sanft und dynamisch zugleich.

Dieses „Sich selbst spüren“ ist in unserer westlichen Gesellschaft allerdings wie erwähnt kulturell ungewöhnlich. Niemand bringt es uns bei, wenn wir uns nicht bewusst auf den Weg machen. Im Gegenteil: In der Schule werden wir durch stundenlanges Sitzen und Bewertung von Außen eher darauf trainiert, uns von unseren Empfindungen abzuschneiden.